Lichtjahre ohne LED ohne Quecksilber
Glasformen (von links nach rechts): Tropfen Birne Kugel Kerze Birne Birne Kerze
Es sind alle Watt (inkl. 60W und 75W) und auch schmale Fassungen und Glasformen möglich:
Klar-Glas (üblicher Wolframglühwendel, rechts; Halogen links im Foto):
Ich habe mehr Varianten als auf den Fotos. Bitte anfragen. https://oktoberfest-chur.webnode.page/kontakt/
Gute Alte Glühbirnen mit dem klassischen Glühwendel und dimmbar, in ungeöffneter Originalschachtel fabrikneu 7.12.2010, sorgfältig aufbewahrt. 100 Stück OSRAM Glühbirnen 60 Watt Klar E27:
https://www.srf.ch/news/das-ende-einer-epoche-die-letzte-gluehlampenfabrik-europas-loescht-die-lichter 10. Juli 2019
Das Ende einer Epoche
Die letzte Glühlampenfabrik Europas löscht die Lichter
Über 100 Jahre wurden in Goldau und Immensee Glühbirnen produziert. Nun macht die Fabrik dicht.
Die letzten Lampen der Righi Licht AG sind produziert, Ende Woche wird die Fabrik endgültig geschlossen. Grund für die Schliessung ist das Verkaufsverbot von Glühlampen in der EU und der Schweiz. Lange stemmte sich der Besitzer der Fabrik, Hans Borner, gegen das Aus und nahm sogar Bussen in Kauf.
Nach langem Hin- und Her muss die Fabrik definitiv schliessen
Borner, 77-jähriger Unternehmer, kam eigentlich als Sanierer in den Kanton Schwyz. Sein Auftrag damals: Die traditionsreiche Glühlampenfabrik Luxram in Goldau liquidieren. «Es war kein typischer Sanierungsfall. Die Erben wollten einfach Geld sehen», meint Borner beim Rundgang durch die halbleeren Fabrikhallen.
Borner war fasziniert von den technischen Möglichkeiten der Glühbirne und entschloss sich, die Fabrik unter dem Namen Righi Licht weiterzuführen. Auch den damaligen Verkaufsleiter konnte er für die Idee gewinnen. Weil das Gebäude der damaligen Luxram aber verkauft wurde, zügelte die Firma nach Immensee.
FOTO: Beispiele Righi Licht Kerze-Form E14 (Gewinde 14mm Durchmesser) und Birne E27 (27mm)
Globe-Glühbirne 12 cm Durchmesser (mehr Licht):
Spot-Glühbirnen:
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Die Gute Alte Glühbirne wird poetisch "Die Sonne des Kleinen Mannes" genannt. Und das letzte Exemplar wird wohl für über eine Million im "Museum für Angewandte Seelenwärme und Netzhautfeundlichkeit" ausgestellt.
Gesundheit ist mein Forschungsgebiet: https://wohnen.webnode.page/
Ein Ansatzpunkt wäre immerhin diese Politikerin: https://www.20min.ch/story/das-ist-bevormundung-wie-im-kommunismus-414217735398
Comsat Angels - I Come From The Sun:
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https://www.aargauerzeitung.ch/leben/das-licht-der-bildschirme-lasst-uns-schneller-altern-ld.1164216
Das Licht der Bildschirme lässt uns schneller altern
LED-Leuchten gehören zu den grossen Energiesparern, doch Studien zeigen,
ihr Licht schädigt das Auge und lässt uns schneller Altern.
Jörg Zittlau
30.10.2019, 05.00 Uhr
Egal, ob in Smartphones, Lampen, Werbetafeln oder Scheinwerfern:
Led-Leuchten sind mittlerweile aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Doch bestimmte LED-Formen können den Augen und unserem ganzen Organismus
schaden, warnen nun Wissenschafter aus Frankreich und den USA. Eine
aktuellen Untersuchung der Oregon State University brachte kürzlich zu
Tage, dass sogenanntes blaues Licht unsere Lebenserwartung senken kann.
Eine längere Exposition gegenüber blauem Licht, wie es beispielsweise
von Smartphone und Computer ausgeht, könne selbst dann die
Lebenserwartung beeinträchtigen, wenn es nicht direkt in die Augen
leuchte, schreiben die Forscher in der Fachzeitschrift «Aging and
Mechanisms of Disease.»
Fliegen altern unter blauem Licht deutlich schneller
Die Forschenden untersuchten, wie Fliegen reagieren, wenn man sie
tägliche zwölf Stunden blauem LED-Licht aussetzt. Dieses Licht ähnelt
der vorherrschenden blauen Wellenlänge in Geräten wie Handys und
Tablets. Das Team um Systembiologie Jaga Giebultowicz stellte fest, dass
das blaue Licht die Alterung der Fliegen beschleunigt. Die Tiere waren
auch in ihrer Fortbewegung beeinträchtigt und zeigten Schäden an ihren
Netzhautzellen und Neuronen. Einige der Fliegen im Experiment waren
Mutanten, die keine Augen entwickelten. Selbst diese augenlosen Fliegen
zeigten Hirnschäden und Bewegungseinschränkungen. Die Wissenschafter
folgern daraus, dass die Fliegen das Licht nicht sehen müssen, um von
ihm geschädigt zu werden.
Französische Gesundheitsbehörde warnt
Unabhängig von den Resultaten der Fliegen-Studie warnt auch die
französische Gesundheits- und Sicherheitsbehörde ANSES vor bestimmten
Formen des LED-Licht. Insbesondere die grell-weiss strahlenden Auto-,
Fahrrad- und Taschenlampen und auch die Beleuchtung einiger Spielzeuge
seien ein ernsthaftes Problem. Denn sie haben, wie Augenärztin und
Gutachterin Francine Behar-Cohen warnt, «ein hohes phototoxisches
Potenzial». Sie können also oxidative Prozesse in der Augennetzhaut in
Gang setzen und zu irreparablen Schäden an Sehzellen führen. Ein
typisches und berüchtigtes Beispiel für solche Prozesse ist die
Makuladegeneration, die für knapp ein Drittel aller Neuerblindungen
zuständig ist.
Kinder können das Licht noch schlechter filtern
Bis heute sei zwar, wie die französischen Experten ausführen, nicht
klar, wie viel Blaulicht nötig ist, um der Netzhaut tatsächlich zu
schaden. Doch sie fordern trotzdem - als präventive Massnahme - eine
Absenkung der vorherrschenden Grenzwerte für die LED-Maximalbelastung.
Dies sei gerade im Hinblick auf Kinder und Jugendliche nötig, deren
Augen das Blaulicht noch schlechter filtern könnten als die der
Erwachsenen. Ausserdem sollten nur noch warm strahlende LED-Leuchten
verkauft und die Leuchtkraft der Autoscheinwerfer reduziert werden.
Experimente an Ratten
Auch die französischen Experten können ihre Mahnung erst mit
Tierexperimente untermauern. Wie etwa ein Experiment an Ratten, deren
Netzhaut deutlich mehr Schaden nahm, wenn sie bei einer Intensität von
500 Lux mit LED statt mit Glühbirne oder Leuchtstoffröhre bestrahlt
wurde.
Doch ansonsten ist die Beweislage eher dünn. Was aber, wie Richard Funk
von der Technische Universität Dresden betont, nichts an dem präventiven
Sinn der Warnungen aus Frankreich ändert. «Denn die meisten Menschen
haben vergessen, wie extrem empfindlich ihr optisches Wahrnehmungssystem
ist», sagt der Mediziner und Zellbiologe. «Da kann ein Weckruf nicht
schaden.»
Nachts sind unsere Augen viel empfindlicher
Und dazu gehöre auch, vor der Blaulichtbelastung durch LED zu warnen.
Deren besonderes Problem besteht nämlich nicht nur darin, dass sie
Gewebeschäden in der Netzhaut provozieren können. «LEDs kommen ja auch
in erster Linie nachts zum Einsatz, also in einer Zeit, in der unsere
Augen auf Dunkelheit eingestellt sind und um ein Zigfaches empfindlicher
auf Licht reagieren», so Funk. Was ja jeder aus eigener Erfahrung
kennt: Scheinwerfer, die tagsüber kaum auffallen, können bei Nacht
geradezu in den Augen wehtun. Der Grund: Es wird mehr Licht als tagsüber
zur Netzhaut durchgelassen. Und darin liegt ein zusätzliches Risiko der
LED-Beleuchtung. Wer nachts noch am Tablet chattet oder über grell
ausgeleuchtete Autobahnen fährt, setzt sich nicht nur verstärkt dem
Blaulicht der LEDs aus; er lässt es auch auf Augen treffen, die auf
diese Belastung nicht eingestellt sind.
Auch ältere Menschen sind gefährdet
Wobei das Risiko laut Funk nicht nur Kinder und Jugendliche betrifft,
deren Hornhaut und Linse besonders durchlässig für hochfrequente
Lichtstrahlen sind. Ältere Erwachsene haben dafür ein anderes Problem.
Ihre Linsen und Hornhaut lassen zwar nicht mehr so viel durch, doch
dafür befinden sich in ihrer Netzhaut und unmittelbar darunter
pigmentähnliche Substanzen, die so genannten Lipofuszine. «Sie können
zusätzlich freie Radikale freisetzen und oxidative Prozesse anstossen»,
betont Funk. Die Warnung vor grellem LED mit seinem hohen
Blaulichtanteil gilt also schwerpunktmässig nicht nur für jüngere,
sondern auch für ältere Menschen.
Die innere Uhr gerät durch LED-Licht aus dem Takt
Was Menschen aller Altersschichten betrifft, ist der LED-Einfluss auf
unsere innere Uhr. Dies weil Blaulicht die Ausschüttung von Melatonin
unterdrückt, dem hormonellen Taktgeber für den Tag-Nacht-Rhythmus.
Normalerweise steigt seine Konzentration in der Nacht um das Zehnfache
an, doch unter Blaulicht verläuft dieser Anstieg deutlich flacher. Wer
sich also vor der Nachtruhe in einem LED-ausgeleuchteten Badezimmer
aufhält oder noch eine Runde an der hektisch flackernden Spielkonsole
zockt, wird hormonell weniger in den Schlafmodus versetzt. Mit der
möglichen Folge, dass die Schlafqualität abnimmt, was wiederum das
Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
«Ausserdem ist Melatonin ein wichtiges Hormon für die Zellregeneration»,
betont Funk. Und das gelte auch für die Netzhaut. Blaulicht greift die
dortigen Zellen also nicht nur direkt an, sondern auch indirekt, indem
es deren Regeneration einschränkt.
Eigenes Verhalten ändern und wärmeres Licht installieren
Gründe genug also, diesen Lichtanteil gerade abends und nachts möglichst
gering zu halten. «Die Beleuchtungs-Industrie hat bereits diverse
LED-Produkte im Angebot, die ein wärmeres Licht produzieren und dadurch
weniger problematisch sind», betont Funk. «Doch man muss sie natürlich
auch kaufen und nicht die preiswerteren, aber dafür grelleren
Alternativen im Haus installieren.» Auch Autoschweinwerfer sind
mittlerweile oft so eingestellt, dass sie nicht mehr direkt ins
Gesichtsfeld der anderen Verkehrsteilnehmer strahlen, und der
LED-Hintergrund der meisten Smartphones, Tablets und Laptops lässt sich
mittlerweile abschalten. Ein weiteres Hilfsmittel, das Funk - nach
jahrelanger LED-Komplettverweigerung - auch im eigenen Badezimmer
zuhause installiert hat: Eine Vorrichtung zum Dimmen. Denn in der Regel
sei eine gedimmte LED-Lampe immer noch hell genug, so der Mediziner, um
alles Notwendige zu sehen.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/bei-bildschirmarbeit-brille-mit-blaulichtfilter/
Gesundheitstipp 10/2017 vom 10. Oktober
Kommentare
...
von mischa1 am 13.10.2017, 19:46:
Weitere Informationen
Möchte noch darauf hinweisen, dass die Farbtemperatur wenig über die
Lichtqualität aussagt. Hersteller von Leds geben einen weiteren Wert an,
den CRI Wert. In kommerziellen Ledlampen werden nur Leds mit einem CRI
Wert von bestenfalls 80 verwendet. 100 entspräche einer Glühlampe oder
Halogenlampe. Einige Hersteller bieten Leds mit 2700 K und 3000 K mit
einem CRI von 95 an (sogenannte DEKO-LEDS), dass heisst diese Leds haben
einen hohen Lichtanteil im roten Farbspektrum. Die schädliche
Primärstrahlung im Blaubereich wird weitgehend herausgefiltert. Der
Preis dafür: eine erheblich schlechtere Lichtausbeute und höhere
Komponentenpreise. Was die Gefahr für die Netzhaut betrifft, ist es
schon so, dass alle Hersteller davor warnen, sie nehmen aber die
warmweissen Leds in Ihren Listen praktisch aus, was ein bisschen
"blauäugig" ist (Schönes Wortspiel!) Die in Mode gekommenen Perlenlampen
in transparenten Kolben würde ich mir nie anschaffen, besonders nicht,
wenn die Möglichkeit besteht, diese direkt ohne Diffusor oder
Lampenschirm anzuvisieren. Es ist eine Tatsache, die sich allerdings
wissenschaftlich nicht nachweisen lässt, dass dem menschlichen Auge das
Ledlicht aggressiver erscheint, als das Licht eines klassischen
Glühfadens, und zwar selbst dann, wenn alle Unterschiede optischer Art
kompensiert werden, und die Farbtemperatur gleich ist. Es ist möglich,
dass die Rezeptoren der Netzhaut das Ledlicht anders verarbeiten. Denn
jede weisse Leuchtdiode erzeugt ihr "weisses" Licht durch eine blaue
Primärstrahlung (jede weisse Led ist eigentlich eine blaue Led), die zu
einen grossem Teil von der darüber liegenden Phosphorschicht in andere
Wellenlängen umgewandelt wird.
Die letzten Jahre ist dieser Leuchtphosphor immer weiter verbessert
worden, so dass der grösste Teil der Primärstrahlung in Licht tieferer
Wellenlängen umgewandelt wird. Dabei gilt die Regel: Desto weiter die
Umwandlung im roten Bereich erfolgt, desto schlechter ist die
Lichtausbeute. Deshalb haben die kommerziellen Lampen, die bei den
Grossverteilern um Verkauf sind, ein sehr gelbliches Licht, so dass
tiefrote Farben oder Objekte orange erscheinen, was sehr unschön ist,
aber nicht schädlich ist. Am Ärgerlichsten ist aber, dass
Automobilhersteller das Märchen verbreiten, dass man mit blauem Licht
besser sieht. Das Gegenteil ist der Fall: Eine moderne 4000 Kelvin Led
(von 2016) gibt als Scheinwerfer ein wesentlich besseres Licht als eine
blaue 6500 – 8000 K Led. (Gerade ausprobiert) Das gilt natürlich auch
für Strassenlampen, Veloleuchten und Taschenlampen. Meine Gemeinde hat
bei uns LED Strassenlampen mit einem scheusslich kalten Ledlicht
installiert, mit dem man viel schlechter sieht als mit den klassischen
Leuchten. Energietechnisch ein vollkommener Unsinn, es scheint sich um
veraltete Komponenten zu handeln, obwohl die Lampen neu sind. Mein
Fazit: Leds sind gut, aber gutes Licht damit zu erzeugen, ist eine
aufwendige und teure Angelegenheit. Ein Beispiel: Als Dekolampe habe ich
ein 2700 K Led mit CRI 95 in einer Milchglaskugel einer alten Ledlampe,
die sich dann noch einmal in einer grösseren mattierten Glaskugel
befindet. Das gibt ein angenehmes Licht, in das man ohne weiteres direkt
hineinschauen kann. Als letztes noch ein Wort zu den Diffusoren.
Während bei einer Leuchtstoffröhre die Phosphorschicht auf der
Innenseite des Glaskolbens selbst als Diffusor wirkt, brauchen Leds
einen Milchglas- oder Plastikdiffusor, wenn es sich um Lampen handelt,
in die man direkt hineinsieht. Dieser Diffusor frisst aber Licht, was
der eigentliche Grund für die Entwicklung die Glühfaden-Leds war. So
liegt die Effizienz einer hochqualitativen Ledleuchte mit Diffusor und
modernen Leds nicht höher als maximal 60 Lumen/Watt, während man mit
schlechter Lichtqualität heute Werte um die 130 Lumen / Watt erzielen
kann. (CRI von 75)
…
von Lebenssaldo am 12.10.2017, 21:48:
Blaulicht-Warnungen seit jeher – keiner hört
Wurde weltweit jemals irgendein Verharmloser/Leugner bei irgendeinem
Thema haftbar gemacht? Meines Wissens nein. Ist es deshalb so leicht?
Einzelne Stimmen warnten begründet seit jeher insbesondere vor
künstlichem Blaulicht (auch natürliche Schneeblindheit sogar bei
Seefahrern ist altbekannt) in Scheinwerfern, Bildschirmen (TV, Computer,
Handy) oder gar Antidepressions-Lichtduschen, wo man mit weit
geöffneten Augen in etwa 50 Zentimetern Abstand in eine plusminus
Blaulichtquelle schauen solle, "Wichtig ist, dass das Licht auf die
Netzhaut fällt. Deshalb müssen die Augen geöffnet sein und dürfen nicht
von einer Sonnenbrille oder anderem verdeckt sein." Zitat Wikipedia).
SALDO 13/2014 kolportierte leider die Meinung von Daniel Barthelmes,
Oberarzt an der Augenklinik des Unispitals Zürich. Barthelmes: «Bis
heute gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass blaues Licht für
das Auge besonders schädlich ist.» Auch eher eine
Blaulicht-Verharmloserin finde ich: Charlotte Remé, emeritierte
Professorin für Augenmedizin am Unispital Zürich. https://www.gesundheitstipp.ch/artikel/d/falscher-alarm-bei-sparlampen/
Dass man dieses Blaulicht nicht nur nicht verbietet, sondern im
Gegenteil sogar dem Volk die früheren Glühbirnen verbietet, finde ich
totalitär. https://www.litebooklichttherapie.de/lichttherapie/nebenwirkungen/
Ich KANN nicht mich genügend schützen vor Blaulicht, wie oft schon
schaltete ein Auto seine Scheinwerfer just dann ein, wenn ich eher
frontal darauf zugehe, oder ein Auto biegt um eine Kurve unverhofft und
strahlt mir voll in die Augen (von der unglaublichen Kraft und
Reichweite heutiger Rücklichter ganz zu schweigen) oder jemand den ich
nicht sehe lässt via Fernbedienung alle Lichter aufblitzen zum auf- oder
zusperren des Autos, auch da kann man in nächster Nähe überrascht
werden mit den Augen voll drauf). Wie sollen sich denn da erst Kinder
schützen, die zudem meist arglos die Gefahr gar nicht kennen?
Autoscheinwerfer und die Spezialtaschenlampen, die auch in der Schweiz
frei verkauft werden (und offenbar für Militärs irgendwo auf der Welt
ursprünglich entwickelt wurden) haben eine enorme Kraft, ausserdem rühmt
sich die Autoindustrie wie BMW, inzwischen echte Laser in Scheinwerfern
einzusetzen, die etwa einen Kilometer weit taghell ausleuchten. Ich bin
froh, dass ich nicht heute nochmal jung sein muss – Schöne Neue Welt?
Nein danke! Warum lassen wir das zu? Man möge auch bedenken, dass die
Netzhaut, ähnlich wie die Haut betreffend Sonnenbrand, mit weit
verzögerten Spätschäden reagieren könnte, ähnlich wie auch das Gehör, wo
Schäden oft erst später sich bemerkbar machen, man könnte es mit einer
Sanduhr vergleichen, wo oben noch viel Sand drin ist, man dort einiges
herausnimmt, momentan der Sand also weiterrieselt, scheinbar unverändert
alles, bloss am Ende deutlich früher aufhört). Meine damaligen
Kommentare: https://www.saldo.ch/artikel/d/bildschirmlicht-brillen-schutzfilter-bri…
Unsere Augen-Netzhaut-Lebensdauer? Infantile oder verblendete/blinde
Industrie? Unsere Augen setzt sie aufs Spiel, weil kein "Haftungsrecht"
besteht. www.spiegel.de
titelt: "Neue Scheinwerfer-Technologie: Star Wars auf der Autobahn" und
schreibt: "Lichttechnologie ist die neue Wettkampfarena für deutsche
Autobauer. Sie entwickeln Scheinwerfer für 600 Meter Helligkeit. Letzter
Schrei ist das Laserlicht. Unter Autoherstellern scheint ein Wettbewerb
um Lux, Lumen und Leuchtweite zu entbrennen. Audi und BMW ringen
derzeit darum, wer den längsten Lichtkegel zu bieten hat und wer die
entsprechende Technologie zuerst einsetzen kann. Audi etwa hat
angekündigt, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans drei R18-Rennwagen mit
Laserlicht zu bestücken. BMW wird das Laserlicht ein paar Monate später,
dafür aber in einem Serienauto auf den Markt bringen - gegen Aufpreis."
Gesundheits-Langzeitschäden inklusiv? … Industrie gegen Augen-Netzhaut
WO bleiben die Diskussionen wegen BLENDUNG durch die extrem (und
sinnlos) hochgerüstete Autobeleuchtung. Die Rücklichter sind schon fast
so potent blendend wie früher die Frontscheinwerfer. Von den heutigen
Frontscheinwerfern, die mehr Laserwaffen gleichen punkto Netzhaut (!),
insbesondere wenn sie das grauenhaufte BLAU aufweisen, ganz zu
schweigen. NOVARTIS: als Vasella-Nachfolger Jimenez in der Südostschweiz
erklärte, welche Sparten er abstossen wolle im Zuge seiner permanenten
Gewinnoptimierungen, fiel mir eines auf: ausgerechnet die Sparte
"Augenmedizin" wolle er behalten und sogar ausbauen. Bingo, Heureka, DER
Mann muss es wissen. Nun, für mich war das schon lange klar. Das Volk
ist halt blö... äh, blind! … "You only live once" (James Blond) "You
only live once" (James Blond) Der Saldo-Titel "Brille bringt nichts" ist
ein logisch ungültiger Umkehrschluss, bloss weil "angeblich die
Schädlichkeit von Blaulicht nicht bewiesen sei". Einem deutschen
Zahnarzt entglitt das Blaulicht beim Komposithärten, er erlitt akute
Netzhautablösung. Zahnärzte verwenden heute einen orangen Sichtschutz
(oder Brillen fürs Personal und die Patienten, was noch nicht alle tun).
Pianist Paul Kuhn (verstorben) und U2-Sänger Bono sieht man nur mit
oranger Brille (Makula), auch ich verwende sie am Computer etc. Zudem
esse ich täglich kanadische Wildheidelbeeren (die aus Europa sind
Tschernobyl-belastet), Anthocyane (der blaue Farbstoff in den Beeren)
helfen, Schäden durch blaues Licht zu reparieren. Wer auf "endgültige"
Beweise wartet, der wartet in der Regel zu lange, denn die Industrie
zögert alles "endlos" hinaus: Klimawandel, Amalgam, Rauchen etc. - es
dauert Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis die Wahrheit anerkannt ist, wenn
überhaupt. Also liegt es in der Entscheidung und dem Risiko jedes
Einzelnen. Daniel Barthelmes, Oberarzt Augenklinik Unispital Zürich: Der
Nachweis, dass blaues Licht schade, sei nur im Experiment mit
präparierten Zellen erbracht worden. Das sei in der Natur aber
möglicherweise anders. Möglicherweise? Das Risiko trägt demnach
hundertprozentig der "kleine Mann". Wenns schiefgeht: irreparabel.
Glühbirnen: Für Lebensdauer förderlich dürfte sein:
►Auf Glas: kein Staub, Fingerabdrücke etc.
►Temperatur (etwa bei Postversand Glühbirnen im Winter)::
https://m.schrod.eu/elektronetz/Elektronik/Tips_und_tricks/Gluehlampen/Gluehlampe.html Warum platzen Glühlampen meist beim Einschalten ?
Glühlampen besitzen einen Glühfaden aus Metall, und Metalle sind sogenannte Kalt-Leiter das bedeutet das sie im kalten Zustand
einen kleinen elektrischen Widerstand haben und im Warmen einen größeren Widerstand.
Bei handelsüblichen Glühbirnen beträgt der Unterschied ca. 30 %
Also im kalten Zustand ist der Widerstand meist 30% kleiner als im heißen Zustand.
Wenn also eine kalte Glühbirne eingeschaltet wird fließt auf Grund des relativ kleinen Widerstand ein großer Strom,
( der sogenannte Einschaltstrom ) und dieser zerstört dann den Glühfaden wenn er auf Grund seines Alterungsprozesses schon vorbelastet ist.
Einfluss darauf hat zusätzlich noch die Umgebungstemperatur .
Ist es also in der Umgebung noch sehr kalt wird dieser Effekt noch beschleunigt
Beispiel:
Eine 12 Volt Glühbirne ( PKW Blinker) mit aufgedruckten 21 Watt, verbraucht im Betrieb 2,06 Ampere
Das würde einen Widerstand von 5,8 Ohm ergeben.
Im kalten Zustand wird aber ein Widerstand von 4,2 Ohm gemessen.
Das wäre im Einschaltmoment eine Leistung von 34 Watt.
Nachricht auf Internet-Inserat: Guten Abend Ich hätte gerne 10x 40w Birnen mit "normaler" Fassung. Am liebsten mit "Milchglas" - so wie auf der einen Abbildung. Ab wie vielen Stücken kannst du einen Rabatt gewähren? Liebe Grüsse aus Bern Jonathan - 17.8.2024, 21:10 Uhr.
Guten Abend Jonathan Ich habe zwar eine Menge Glühbirnen, aber ob ich die Birnenform 40 Watt noch habe, müsste ich erst eine Suchaktion starten. Der Preis/Rabatt hängt praktisch an der Sorte (Wattzahl, Glasform, Gewindegrösse, Glasart matt/klar), das heisst, wie viele ich überhaupt noch habe. Und das wiederum hat seine Ursache in den Personen, die das Gesundlicht-Verbot durchsetzten in der Schweiz. Ich kann meine sogar verschenken. Aber irgendwann habe ich keine mehr, von keiner Sorte. Es bräuchte Neuproduktion, Verbot des Verbots. Werde mich melden, wenn ich mal Zeit habe nachzuschauen. In der Welt läuft zunehmend so vieles schief, man hat kaum noch Zeit zum Leben, finde ich, man muss an immer mehr Themen Heilungsversuche unternehmen. Ich finde "Fünf vor Zwölf" war sogar schon. Das schreibe ich um 1 vor 12. Philosophische Grüsse Wolfgang - 18.8.2024 23:59 Uhr.
Aus Glühbirnen Kunstwerke einer Primarschule:
1) Winter:
2) Insekten:
«KULTUR» in Graubünden:
Graubünden brüstet sich seines Gesundheitstourismus - ich sehe davon weniger als Null, sprich Minus (Strassenbau 2021-2024: 783 Millionen STATT des von mir geforderten Rückbaus/Renaturierung des Strassenoverkills; Lärm, Abgase/Reifenabrieb endlos), vermeidbare Wohnen-Indoor-Lärmhöllen (samt Passivrauchenbelästigung im eigenen Schlafzimmer bis zu 24h/Tag).
Graubünden brüstet sich seiner Kultur. Kulturförderung in GR betrachte ich bislang als wirkungslos bis kontraproduktiv. Nicht einmal die GR-Klimastreikenden interessieren sich für mein Edental-Prototypprinzip als Hebel im Sinne Gretas. Hier ist der Prophet im eigenen Land der Rufer in der Wüste, der Galilei im Saftladen, der seine Perlen vor die S...ubkultur wirft!
Beleg für Kultur: Fastfood ist DER Verkaufsschlager in Graubünden:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2021-01-27/ein-weiterer-fast-food-gigant-kommt-nach-chur
Wolfgang Reuss 27.01.2021 - 14:25 Uhr
Hahaha,
man könnte sich kringeln vor Lachen bzw. da lachen ja die Hühner
(nicht): Chur sei ein «wichtiges, kulturelles Zentrum» in der
Ostschweiz. Das sagt Frau Hasenböhler von der Hühnerbraterei KFC
Fast-Food (nach McDonalds, Burger King und Subway der vierte
Supersizeme-Anbieter in Grischas Kapitale).
Meine Konklusion:
Ein Hoch auf die Hoch-Kultur in Grischas Gesundheitstourismus-Landen.
«Grummel, ächz, würg», kommentiert Donald Duck.
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https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/caramel-cream-frappuccinos-fuer-graubuenden
Wolfgang Reuss 03.05.2022 - 23:59 Uhr
Frau Somedia-Journalistin Mara Schlumpf schreibt:
«Eigentlich fehlt es in Graubünden an nichts.»
Ich schreibe:
Mir fehlt in Graubünden:
1) Journalismus, den ich persönlich von Werbeprospekten unterscheiden kann.
2) Mein «Gesundheitstourismus auch für Einheimische» alias Systemwechsel alias «Vorbild für die Welt» alias «Prototyp zwecks Heureka-/Domino-Effekt» (was ich seit Jahren leider vergeblich unterbreite unentgeltlich).
Essentials/Must-have statt Krankenwesenleidenskostensteigerungen und Artensterben und (...). https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/fast-25-wuerfelzucker-in-starbucks-punsch/ https://www.blick.ch/life/gesundheit/ernaehrung/abnehmtipps/gesundheit-who-mehrheit-der-erwachsenen-in-europa-hat-uebergewicht-id17456998.html https://www.hepatitisandmore.de/archiv/2017-1/die-nicht-alkoholische-fettlebererkrankung-nafld.shtml https://www.youtube.com/watch?v=IlCA3XDnq0M
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Leserbrief 21.10.2016 - 15:50 Uhr
Oktoberfest Chur
Reuss Wolfgang, Chur
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-20/goldjunge-eroeffnet-oktoberfest
Über das 9. Oktoberfest in Chur (Start 20. Okt. 2016) schreiben Sie:"Jetzt wird wieder zwei Wochenende lang gefeiert und geschunkelt."
Das ist es! Wer den Veranstaltungskalender von Chur (eigentlich ganz GR) betrachtet, dürfte feststellen, dass die "Dichte" immer mehr zunimmt (fast schon flächendeckend das ganze Jahr), dass: Die Namen der "Feste" wechseln, aber der "Inhalt" frappierend oft derselbe ist: Saufen, fressen und krakeelen.
Das mich abstossende aktuelle Beispiele Davos-Bolgen-Plaza samt anschliessender "Hatz gegen die Opfer und das Recht" verdeutlicht dieses Prinzip besonders deutlich:
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Gesundheit:
Wolfgang Reuss
05.03.2020 - 10:46 Uhr
«Seit 50 Jahren», schreibt
die SO, will man in Susch bereits verkehrsleidend die Umfahrung. Das muss ein
gesunder Ort sein.
Ich lese in GR immer nur: Umfahrung, Umfahrung, Umfahrung.
Quizfrage: Wer will endlich, überfällig, die Ursache (Autosucht) behandeln - im
Therapiedorf Susch?
Mein Vorschlag: Diese Täler sperren (bei Corona gehts auch, sagt Greta) für
(den endlos wachsenden) Individual-Verkehr (zumindest Verbrennungsmotoren)!
Einzig ÖV und Rollende Landstrasse (Bahnverlad der
Benzin-/Diesel-Schwergewichte zu prohibitiven, kostendeckenden Preisen).
Neben dem Muzeum Magnet in Susch:
https://www.clinica-holistica.ch/ Headlines auf deren Homepage:
Zentrum für Stressfolgeerkrankungen
Burnout:
Wenn Stress krank macht
Schlafmedizin:
Gesunder Schlaf für eine bessere Regeneration
Mein Fazit: Unglaublich, unglaubwürdig, unglaubhaft:
Lärm und Abgase (gemäss WHO die grössten Stressoren).
Die «Stressklinik Holistica» (zu deutsch: Ganzheitlich) wirbt sogar selbst,
guterreichbar am Verkehrsknotenpunkt von/in alle Welt zu liegen. Emissions-
statt standesgemäss direkt an dem Kantonsstrassen-Highway, unweit von Railway,
Baselgia catolica Susch sowie Baselgia evangelica reformada Susch
(Kirchenglocken in Stereo), einem Sport- oder Tennisplatz etc. - ergo: Susch
finde ich das inkompetente Gegenteil meines «Gesundheitstourismus auch für Einheimische
- Vorbild für die Welt» oder direkt formuliert: meiner wahren Stressklinik.
Früher gab es noch Sanatorien im Grünen mit Haupttherapeutikum Stille. Heute
gibt es Akut-Kliniken mit Lärm around-the-clock sogar indoor.
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-warten-noch-lange-auf-eine-umfahrung
Wolfgang Reuss 06.11.2019 - 18:11 Uhr
1. Auf das Wort Umfahrung bin ich inzwischen allergisch.
2. Sie können nicht alles umfahren, insbesondere das Krankenwesen und das Klima
nicht.
3. Die Menschheit sollte zum Psychiater, Umfahrung nennt man dort Verdrängung,
Ausweichverhalten, im vorliegenden Fall auch eine hochgradige Sucht, mit
schweren Blechhaufen unentwegt Wege zu brettern. Meine Diagnose: Fatalletal.
Es sei hier wieder auf den Schweizer Professor Nordborg hingewiesen, der als
einzige Rettung Konsumstreik (Tatbeweis des Klimastreiks) sieht.
Gesundschrumpfen. Fasten. Unterlassen.
Wahrscheinlich müsste man dann aber andere Zeitungen als die Somedia lesen, wo
beispielsweise am 6.11.2019 auf Seite 2 Patrick Kuoni die noch weitere
Hyperaktivierung der brodelnden Wirtschaft anpreist: noch mehr Schlagerparaden,
noch mehr Oktoberfest, Rambazamba, die Wirtschaft solle PROFITIEREN - ja, das
ist ja das Problem weltweit: Die Wirtschaft profitiert uns zu Tode.
Unersättlichkeit, ewiges Wachstum. Widernatürlich. Fragen Sie den Onkologen
Ihres Vertrauens oder lesen Sie den Beipackzettel von Planet Erde.
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2019-09-28/jaeger-schiesst-bei-fussballplatz-waehrend-training-auf-hirschkuh
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-01-03/ein-grosses-dankeschoen
"Schlaf ist die beste
Erholung" und "Früher gab es Sanatorien im Grünen - Waldbaden, you
remember? - Haupttherapeutikum: Stille"; auch die berühmte Burnout-Klinik
Susch liegt vorbildlich im Verkehrsknotenpunkt und nahe der Kirchglocken),
wobei ich das frappierenderweise nirgends in GR erfüllt sehe, obwohl man es
super realisieren könnte, sprich: garantieren, gewährleisten, was in unserer
angeblichen Dienstleistungs-Gesellschaft doch selbstverständlich sein sollte.
Wir Menschen sind auch Igel:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-10-28/so-seid-ihr-fuer-igel-eine-hilfe-und-keine-gefahr
Wolfgang Reuss 28.10.2018 - 13:32 Uhr
SO schreibt:
"Das Laub, das am Boden liegt, nimmt jeder zusammen, da es im Garten oder
rund ums Haus einfach stört." "Es sei ja klar, dass man so einen
störenden Haufen daheim entfernen wolle."
NEIN, mich "stört" das Laub NICHT, es ist
erwünscht/Natur/Lebensgrundlageteil!
SO:
"«Für Igel wird die Laubentfernung erst dann problematisch, wenn die
Igelverstecke ohne Rücksicht zerstört werden», sagt er. Dabei verstecken sich
die Tiere gerne dort, wo der Wind die Blätter aufhäuft und verkriechen sich in
Laubhügel und ziehen sich dorthin zurück, um ihre Ruhe zu haben.
«Die grössten Gefahren für Igel im Herbst sind, wenn der Igel sich ein neues
Plätzchen sucht, sich irgendwo wohlfühlt, niederlässt und nachher gestört wird
und sich ganz gestresst wieder eine neue Behausung suchen muss.» Das koste den
Igel unnötige Energie."
In dieser Situation sind Chronischkranke/Wehrlose, die in ihrer Mietwohnung
nonstop lärmgeplagt werden, aber sogar ein Umzug "Russisches
Roulette" ist, wie ein Internet-User treffend schrieb, der am neuen Ort
sogar noch mehr Lärm erlebte.
SO:
"Am besten hilft man den Igeln, indem man schaut, dass sie eine gute
Behausung haben."
Deswegen fordere ich Fraktionierung/Melioration: WOHNEN Ruhebedürftige und
Lärmfanatiker NICHT am selben Ort.
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-10-24/biker
https://heimatvertriebene.webnode.com/
"In der Natur gibt es keinen Durchschnitt, sondern sehr unterschiedliche
Lebenssubstrate (Standorte), für jede Pflanze und jedes Tier das Richtige."
Wenn ich Werbung der "Burnoutklinik Susch" sehe oder wie heute (aus
einer Arztpraxis) den Scuol Gesundheitszentrum Unterengadin
CLINICACURATIVA-Prospekt "Integrative onkologische Rehabilitation"
das Coverfoto unberührter Natur oder SO-Berichte über Behinderte
"barrierefreies Bauen" (man Behinderung stets mit körperlicher
Behinderung gleichsetzt), dann platze ich, ungesunderweise. Warum nur
Vollfehler und Suboptimalismen am Laufmeter - damit die Krankenkosten und
-leiden (!) noch mehr steigen?
MEINE Diagnose-Therapie:
1) Es gibt unzählige Leidende Stress/Lärm via Nerven/Psyche/Herzkreislauf etc.
DA nützen keine faked "unberührte Landschaft"-Prospekte: Was diese
Menschen essenziell benötigen ist STILLE beim Schlafen/Wohnen (indoor &
outdoor). ZUFLUCHT/SCHUTZ wie SBB-Ruheabteile, Frauenhäuser. Früher gab es
Sanatorien im Grünen, Haupttherapeutikum: RUHE!
...
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-08-10/waffenplatz-chur
Letztlich muss jeder Mieter selbst wissen, ob er für den seine Gesundheit
schädigenden Lärm auch noch die heutigen hohen Preise zahlen will, so wie in
meinem "Wohn"quartier, wo das ganze Jahr (also inkl. Dezember/Januar)
fast täglich Laubbläser lärmen/abgasen, wenn es nicht gerade Rasenmäher
(Stabform oder Schiebevehikel oder Traktormäher) oder Kettensägen/Heckensägen
sind. Gemäss meiner Einschätzung dürfte es auf dem Riesenareal kaum einen
unberührten Quadratzentimeter geben (Igel und andere Tierli sowie die ziemlich
aussterbenden Insekten werdens beweinen).
Das, was ich als neurotischen Irrsinn betrachte, dürfte erst dann zum
Ladenhüter tendieren, wenn es endlich die überfällige WAHLmöglichkeit beim
Wohnen gibt: dass ich in unserer angeblichen Demokratie WÄHLEN darf zwischen
mich-zudröhnen-lassen-müssen - oder meine naturgesetzliche Ruhe haben zu
dürfen.
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Wolfgang Reuss 10.08.2020 - 11:41 Uhr
SO schreibt:
Geprägt vom Verkehr: Sta. Maria ist durch das vermehrte Verkehrsaufkommen
gefährdet.
Sta. Maria, La Punt, Susch - sie alle sind Passdörfer und haben heute die
gleichen Probleme: zu viel Verkehr, zu viel Lärm und Dreck, zu wenig
Lebensqualität.
Ich schreibe:
Nicht nur einzelne Dörfer sind durch das Verkehrsaufkommen gefährdet, sondern
wir alle.
Bitte stoppt die Ursache des zerstörerischen Widersinns, dieser Sucht,
neverending Blechlawinen zu dislozieren "Aus Freude am Fahren", wie
die Gurus von BMW ihren Sektenanhängern weismachen. Auch Strassenbau(industrie
analog Kohleindustrie) müsste geschrumpft bzw. in Biobetätigungen übertragen
werden (wie im ersten Bio-Staat Bhutan, wo Glück statt Geld Politikziel ist),
stattdessen wird in GR offenbar umso wilder nun in Wald- und Feldstrassen
investiert-planiert-verbreitert-betoniert-asphaltiert - angeblich zur
Schutzwaldpflege, hahaha, wieso ging das dort Jahrhunderte ohne Highways und
steht der beste Schutzwald dort, wo nie ein Mensch seine Finger dreinmischte,
Beispiel Kanada? Sie brauchen auch keine Helikopter, sondern wenn überhaupt
Pferde und eine gesunde Gesamtsicht der Welt.
Ich finde, der Kanton macht alles falsch, alles: 783 Millionen (bis 2024) für
Strassenbau, Weiterführung des Roten Julierturms als Verkehrsmagnet ausserhalb
Bauzone; aber NULL für Gesundheit sehe ich.
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-06-17/umfahrung-sta-maria
Eine STRESSKLINIK in einem Lärm- und Abgase-Hotspot. Ich fasse es nicht. Und
darauf sind die noch stolz.
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-s...
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2020-08-06/heimat-ist-nicht-wo-...
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-war...
Siehe meine Lösung:
https://turnaround-to-eden.webnode.com/
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-06/der-gesundheitstouri...
Wolfgang Reuss
06.11.2017 - 13:05 Uhr
SO titelt (über Graubünden):
«Der Gesundheitstourismus ist unsere Stärke»,
während ich dezidiert das Gegenteil diagnostiziere!
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-06-08/center-da-sanda-engia...
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-10-30/chur-will-senioren-das...
Ich erlebe im Alltag seit Jahren das krasse Gegenteil der
"Hochglanzprospekte"-Marketing-Parallelwelt, betreffend so ziemlich
alles in GR, insbesondere die PDGR, und Autor Martin Leidenfrost schreibt (SO
4.Nov.2017): "Ich ahne nicht, dass ein ganzer Tisch von Zuhörern in der
Burn-out-Klinik arbeitet, bei den «Mördern» in Susch. Jemand kann sich die
Bemerkung nicht verkneifen: «Man weiss bei denen oft nicht recht, wer die
Patienten und wer die Psychiater sind.», und mich zitiert der Schparz 2017:
"Es ist nicht alles schlecht in GR, aber was schlecht ist, möchte ich
heilen" und "Auch Gesunde schädigt der Lärm, was aber sollen
Chronischkranke tun?"
Gegen diese Heuchelei und Unrecht anzukämpfen werde ich nicht müde werden - oder
doch, weil ich auch nur ein kleines Menschlein bin, in Erinnerung an meinen
Leserbrief im K-Tipp: «Auf Grabsteinen steht: 'Ruhe in Frieden'. Warum nicht
bereits zu Lebzeiten?»
Ja, muss man erst tot sein, damit man seine Ruhe (physiologisches Erfordernis)
hat?
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https://www.suedostschweiz.ch/zeitung/jedes-einzige-menschenleben-ist-grund-genug
Leserbrief
Liebe Bündnerinnen und liebe Bündner, ich war jetzt eine Woche in den Ferien bei euch: Es war alles wunderbar, gutes Essen, schönes Zimmer, wirklich gut. Okay, mit den Mitarbeitenden im Hotel konnte ich nicht reden, weil sie kein Deutsch verstanden. Aber das ist ja nicht so wichtig. Wirklich schockiert aber hat mich, dass Ihr, liebe Bündnerinnen und Bündner, alle taub seid! Der Krach der Militärflugzeuge, die unzähligen Helis, die da rumfliegen, die Subaru Imprezas, die durchs Dorf blochen und der Lärm der Schneekanonen nachts! Also wirklich: Respekt! Ihr nehmt diesen Saukrach gelassen hin, ohne auch nur ein Wort des Ärgers, des Missfallens oder gar des Aufbegehrens.Unterdessen, liebe Bündnerinnen und Bündner, bin ich wieder in Basel und geniesse (sie!) die Ruhe unter der An- und Abflugschneise des Aeroports Basel-Mulhouse.Ich hatte wirklich tolle Ferien bei euch im Bündnerland, und dafür möchte ich mich hier auch gerne bedanken, aber - bitte seid mir nicht böse! - ich komme erst wieder, wenn ich alt und taub bin. Versprochen!
Silvia Lorenz, Basel
Bei Graubünden Ferien hat man auf eine Replik auf der Leserbrief von Silvia Lorenz verzichtet.
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Papierausgabe Südostschweiz
Samstag, 16. Mai 2015
Giachen? Werden die in Graubünden nicht gejagt?
Ausgabe vom 9. Mai Zum Artikel «Graubünden Ferien will den Tatsachen ins Auge sehen».
Ich halte Graubünden Ferien (GRF) für widersprüchlich und fantasielos. Intuition ist keine Geldfrage. Jedoch der Kanton zahlt den grössten Teil des etwa 12-Millionen-Budgets des «Vereins GRF». Ergo sind wir alle hier quasi GRF-Mitglieder ohne Stimmrecht an der Generalversammlung, wo Marcel Friberg 2012 erstmals gewählt wurde - und jetzt gerade seine Wiederwahl, alle Zeitungen sind voll von diesem «Unternehmensberater». Volker Pispers nennt diese Berufsgruppe «Eunuchen - sie wissen, wie mans macht».
Ein ähnlicher Fall ist Remo Stoffel. Hier nur ein Beispiel
aus dem «Katalog der Skurrilitäten»: Der japanische «Star-Architekt» (merke,
diese Bezeichnung ist für die spätere Schickimicki-Kundschaft das Minimum, um
«inhaltliche Funktionen» gehts bei denen notorisch kaum) Tadao Ando baut das «Museum
des Lichts», wohl in Anlehnung an «Lumnezia = Tal des Lichts», wobei
fatalerweise der Bündner Kantonalverband der Senioren mitteilt, «Lumnezia»
leite sich nicht von «Lumen», sondern von «Lepontier» ab, «einem
keltischen Stamm, der in dieser Gegend im ersten Jahrtausend vor Christus
lebte». Sie dürfen «einmal» raten, welcher «Stamm» gemäss Stoffel dort
zukünftig leben soll. Originalton Stoffel: «Die Schweiz ist nicht zu teuer,
sondern zu billig.» Na klar, Folks - deswegen kann sich kaum ein Normalsterblicher
(meist «Einheimischer» genannt) mehr einen Erstwohnsitz in St.Moritz und tendenziell
auch Davos leisten. Die Bergwelt wird zunehmend für Nichtmillionäre gesperrt.
Der «Phall de Vals», irrtümlich «Femme de Vals» genannt, soll also eines der fünf besten Hotels der Welt werden. Gehts noch eine Schuhnummer grösser bitte? Na jeden-vals, das einzige Hotel innerhalb dieser World-Top-5 wird es in jedem Vall sein, das unmittelbar unter einer Staumauer steht, bei deren Fraktur sogar nicht wenige Churer die sofortige Flucht ergreifen müssen. - Weiteres aus Schilda demnächst auf diesem Realsatirekanal...
Wolfgang Reuss aus Chur
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Wolfgang
Reuss
20.11.2020 - 20:03 Uhr
Ach, Leute, wisst Ihr noch, früher, die gute alte Zeit, als man noch wusste,
was Kultur ist, als man noch wusste, was Schamgefühl ist. Scham, und alles
andere, das von der Natur uns gegeben wurde, eigentlich, wo ist es geblieben?
Orchesterintendant Beat Sieber: «Kultur ist systemrelevant, in jeder Hinsicht».
DAS sagt er der Zeitung?
Donald Duck fragt entgeistert: Und für Christian Ruch sind Gummibärchen
systemrelevant?
Gegenbeleg: Das Kultur-Orchester auf der Titanic spielte demonstrativ bis zum
Schluss, bis das Wasser über sie schwappte, trotzdem verhinderte es so nicht
den Untergang.
Ergo: Kultur ist KEIN Essential, Must-have.
Leute, krempelt die Ärmel hoch, statt euch ins Foyer zu pflanzen!
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Wolfgang Reuss 25.10.2021 - 16:55 Uhr
Liebe
Frau Schütz, danke.
«Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben», schrieb 1895 Oscar Wilde.
Siehe 5 Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/bigairschnee
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-10-24/big-air
Jürg Stalder, danke. Lärmmässig störte es wohl eher den Siedlungsbrei, der sich in Richtung Obere Au ergiesst - wie etwa die entstehende supermoderne, für mich supervorgestrige, Energiesparsiedlung dort, wo einst Gislers Spargel spross: teure Schein-Öko-Siedlung an Autobahn, Waffenplatz, Openairs und bei Hochspannungsstrommasten, wohl bekomms!
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-26/gislers-spargeln-weichen-einem-pionierprojekt
Da BigAir vom Gemeinderat Chur mit 21:0 Stimmen gehypt wurde, schreibe ich das nächste Mal auf den Wahlzettel ausschliesslich Donald Duck.
Etwas mehr in den Fokus des Bewusstseins der Churer:innen sollte rücken, dass für dieses BigAir SIE (abgesehen von den Umweltschäden) offenbar 660'000 CHF aus ihren Spendierhosen belohnten dieses BierAir*, wo bleibt da der Aufschrei und die Frage, warum das die Stadt darf, denn braucht es dazu nicht eine Volksabstimmung? Nun erst, prospektiv, vorbereitet der Stadtrat doch tatsächlich die Volksabstimmung (ich finde es dreist), um BigAir erstens zum Dauerbrenner zu etablieren und zweitens zur Steuergeldverlochung und, wie ich finde, kontraproduktives Vorbild für Lebensstil und Umwelt-/Gesundheitszukunft zu zementieren. Nein. Was für eine Stadt.
* SO titelt (BigAir): Gimma: «Unfassbar viel Bier getrunken worden»
BIERwanderungen in GR, siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-10-20/wandern-und-gleichzeitig-bier-degustieren
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2020-10-06/whisky-vision-wird-realitaet