Lichtjahre ohne LED ohne Quecksilber

Glasformen (von links nach rechts):                            Tropfen Birne Kugel Kerze Birne Birne Kerze

Es sind alle Watt (inkl. 60W und 75W) und auch schmale Fassungen und Glasformen möglich:

Klar-Glas (üblicher Wolframglühwendel, rechts; Halogen links im Foto):

Ich habe mehr Varianten als auf den Fotos. Bitte anfragen. https://oktoberfest-chur.webnode.page/kontakt/

https://www.srf.ch/news/das-ende-einer-epoche-die-letzte-gluehlampenfabrik-europas-loescht-die-lichter  10. Juli 2019
Das Ende einer Epoche
Die letzte Glühlampenfabrik Europas löscht die Lichter
Über 100 Jahre wurden in Goldau und Immensee Glühbirnen produziert. Nun macht die Fabrik dicht.

Die letzten Lampen der
Righi Licht AG sind produziert, Ende Woche wird die Fabrik endgültig geschlossen. Grund für die Schliessung ist das Verkaufsverbot von Glühlampen in der EU und der Schweiz. Lange stemmte sich der Besitzer der Fabrik, Hans Borner, gegen das Aus und nahm sogar Bussen in Kauf.
Nach langem Hin- und Her muss die Fabrik definitiv schliessen
Borner, 77-jähriger Unternehmer, kam eigentlich als Sanierer in den Kanton Schwyz. Sein Auftrag damals: Die traditionsreiche Glühlampenfabrik
Luxram in Goldau liquidieren. «Es war kein typischer Sanierungsfall. Die Erben wollten einfach Geld sehen», meint Borner beim Rundgang durch die halbleeren Fabrikhallen.
Borner war fasziniert von den technischen Möglichkeiten der Glühbirne und entschloss sich, die Fabrik unter dem Namen
Righi Licht weiterzuführen. Auch den damaligen Verkaufsleiter konnte er für die Idee gewinnen. Weil das Gebäude der damaligen Luxram aber verkauft wurde, zügelte die Firma nach Immensee.

FOTO: Beispiele Righi Licht Kerze-Form E14 (Gewinde 14mm Durchmesser) und Birne E27 (27mm)

Globe-Glühbirne 12 cm Durchmesser (mehr Licht):

Spot-Glühbirnen:

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Die Gute Alte Glühbirne wird poetisch "Die Sonne des Kleinen Mannes" genannt. Und das letzte Exemplar wird wohl für über eine Million im "Museum für Angewandte Seelenwärme und Netzhautfeundlichkeit" ausgestellt.
Gesundheit ist mein Forschungsgebiet:
https://wohnen.webnode.page/  
Ein Ansatzpunkt wäre immerhin diese Politikerin:
https://www.20min.ch/story/das-ist-bevormundung-wie-im-kommunismus-414217735398 

Comsat Angels - I Come From The Sun:

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https://www.aargauerzeitung.ch/leben/das-licht-der-bildschirme-lasst-uns-schneller-altern-ld.1164216 
Das Licht der Bildschirme lässt uns schneller altern
LED-Leuchten gehören zu den grossen Energiesparern, doch Studien zeigen, ihr Licht schädigt das Auge und lässt uns schneller Altern.
Jörg Zittlau
30.10.2019, 05.00 Uhr
Egal, ob in Smartphones, Lampen, Werbetafeln oder Scheinwerfern: Led-Leuchten sind mittlerweile aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch bestimmte LED-Formen können den Augen und unserem ganzen Organismus schaden, warnen nun Wissenschafter aus Frankreich und den USA. Eine aktuellen Untersuchung der Oregon State University brachte kürzlich zu Tage, dass sogenanntes blaues Licht unsere Lebenserwartung senken kann. Eine längere Exposition gegenüber blauem Licht, wie es beispielsweise von Smartphone und Computer ausgeht, könne selbst dann die Lebenserwartung beeinträchtigen, wenn es nicht direkt in die Augen leuchte, schreiben die Forscher in der Fachzeitschrift «Aging and Mechanisms of Disease.»
Fliegen altern unter blauem Licht deutlich schneller
Die Forschenden untersuchten, wie Fliegen reagieren, wenn man sie tägliche zwölf Stunden blauem LED-Licht aussetzt. Dieses Licht ähnelt der vorherrschenden blauen Wellenlänge in Geräten wie Handys und Tablets. Das Team um Systembiologie Jaga Giebultowicz stellte fest, dass das blaue Licht die Alterung der Fliegen beschleunigt. Die Tiere waren auch in ihrer Fortbewegung beeinträchtigt und zeigten Schäden an ihren Netzhautzellen und Neuronen. Einige der Fliegen im Experiment waren Mutanten, die keine Augen entwickelten. Selbst diese augenlosen Fliegen zeigten Hirnschäden und Bewegungseinschränkungen. Die Wissenschafter folgern daraus, dass die Fliegen das Licht nicht sehen müssen, um von ihm geschädigt zu werden.
Französische Gesundheitsbehörde warnt
Unabhängig von den Resultaten der Fliegen-Studie warnt auch die französische Gesundheits- und Sicherheitsbehörde ANSES vor bestimmten Formen des LED-Licht. Insbesondere die grell-weiss strahlenden Auto-, Fahrrad- und Taschenlampen und auch die Beleuchtung einiger Spielzeuge seien ein ernsthaftes Problem. Denn sie haben, wie Augenärztin und Gutachterin Francine Behar-Cohen warnt, «ein hohes phototoxisches Potenzial». Sie können also oxidative Prozesse in der Augennetzhaut in Gang setzen und zu irreparablen Schäden an Sehzellen führen. Ein typisches und berüchtigtes Beispiel für solche Prozesse ist die Makuladegeneration, die für knapp ein Drittel aller Neuerblindungen zuständig ist.
Kinder können das Licht noch schlechter filtern
Bis heute sei zwar, wie die französischen Experten ausführen, nicht klar, wie viel Blaulicht nötig ist, um der Netzhaut tatsächlich zu schaden. Doch sie fordern trotzdem - als präventive Massnahme - eine Absenkung der vorherrschenden Grenzwerte für die LED-Maximalbelastung. Dies sei gerade im Hinblick auf Kinder und Jugendliche nötig, deren Augen das Blaulicht noch schlechter filtern könnten als die der Erwachsenen. Ausserdem sollten nur noch warm strahlende LED-Leuchten verkauft und die Leuchtkraft der Autoscheinwerfer reduziert werden.
Experimente an Ratten
Auch die französischen Experten können ihre Mahnung erst mit Tierexperimente untermauern. Wie etwa ein Experiment an Ratten, deren Netzhaut deutlich mehr Schaden nahm, wenn sie bei einer Intensität von 500 Lux mit LED statt mit Glühbirne oder Leuchtstoffröhre bestrahlt wurde.
Doch ansonsten ist die Beweislage eher dünn. Was aber, wie Richard Funk von der Technische Universität Dresden betont, nichts an dem präventiven Sinn der Warnungen aus Frankreich ändert. «Denn die meisten Menschen haben vergessen, wie extrem empfindlich ihr optisches Wahrnehmungssystem ist», sagt der Mediziner und Zellbiologe. «Da kann ein Weckruf nicht schaden.»
Nachts sind unsere Augen viel empfindlicher
Und dazu gehöre auch, vor der Blaulichtbelastung durch LED zu warnen. Deren besonderes Problem besteht nämlich nicht nur darin, dass sie Gewebeschäden in der Netzhaut provozieren können. «LEDs kommen ja auch in erster Linie nachts zum Einsatz, also in einer Zeit, in der unsere Augen auf Dunkelheit eingestellt sind und um ein Zigfaches empfindlicher auf Licht reagieren», so Funk. Was ja jeder aus eigener Erfahrung kennt: Scheinwerfer, die tagsüber kaum auffallen, können bei Nacht geradezu in den Augen wehtun. Der Grund: Es wird mehr Licht als tagsüber zur Netzhaut durchgelassen. Und darin liegt ein zusätzliches Risiko der LED-Beleuchtung. Wer nachts noch am Tablet chattet oder über grell ausgeleuchtete Autobahnen fährt, setzt sich nicht nur verstärkt dem Blaulicht der LEDs aus; er lässt es auch auf Augen treffen, die auf diese Belastung nicht eingestellt sind.
Auch ältere Menschen sind gefährdet
Wobei das Risiko laut Funk nicht nur Kinder und Jugendliche betrifft, deren Hornhaut und Linse besonders durchlässig für hochfrequente Lichtstrahlen sind. Ältere Erwachsene haben dafür ein anderes Problem. Ihre Linsen und Hornhaut lassen zwar nicht mehr so viel durch, doch dafür befinden sich in ihrer Netzhaut und unmittelbar darunter pigmentähnliche Substanzen, die so genannten Lipofuszine. «Sie können zusätzlich freie Radikale freisetzen und oxidative Prozesse anstossen», betont Funk. Die Warnung vor grellem LED mit seinem hohen Blaulichtanteil gilt also schwerpunktmässig nicht nur für jüngere, sondern auch für ältere Menschen.
Die innere Uhr gerät durch LED-Licht aus dem Takt
Was Menschen aller Altersschichten betrifft, ist der LED-Einfluss auf unsere innere Uhr. Dies weil Blaulicht die Ausschüttung von Melatonin unterdrückt, dem hormonellen Taktgeber für den Tag-Nacht-Rhythmus. Normalerweise steigt seine Konzentration in der Nacht um das Zehnfache an, doch unter Blaulicht verläuft dieser Anstieg deutlich flacher. Wer sich also vor der Nachtruhe in einem LED-ausgeleuchteten Badezimmer aufhält oder noch eine Runde an der hektisch flackernden Spielkonsole zockt, wird hormonell weniger in den Schlafmodus versetzt. Mit der möglichen Folge, dass die Schlafqualität abnimmt, was wiederum das Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. «Ausserdem ist Melatonin ein wichtiges Hormon für die Zellregeneration», betont Funk. Und das gelte auch für die Netzhaut. Blaulicht greift die dortigen Zellen also nicht nur direkt an, sondern auch indirekt, indem es deren Regeneration einschränkt.
Eigenes Verhalten ändern und wärmeres Licht installieren
Gründe genug also, diesen Lichtanteil gerade abends und nachts möglichst gering zu halten. «Die Beleuchtungs-Industrie hat bereits diverse LED-Produkte im Angebot, die ein wärmeres Licht produzieren und dadurch weniger problematisch sind», betont Funk. «Doch man muss sie natürlich auch kaufen und nicht die preiswerteren, aber dafür grelleren Alternativen im Haus installieren.» Auch Autoschweinwerfer sind mittlerweile oft so eingestellt, dass sie nicht mehr direkt ins Gesichtsfeld der anderen Verkehrsteilnehmer strahlen, und der LED-Hintergrund der meisten Smartphones, Tablets und Laptops lässt sich mittlerweile abschalten. Ein weiteres Hilfsmittel, das Funk - nach jahrelanger LED-Komplettverweigerung - auch im eigenen Badezimmer zuhause installiert hat: Eine Vorrichtung zum Dimmen. Denn in der Regel sei eine gedimmte LED-Lampe immer noch hell genug, so der Mediziner, um alles Notwendige zu sehen.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/bei-bildschirmarbeit-brille-mit-blaulichtfilter/ 

Gesundheitstipp 10/2017 vom 10. Oktober
Kommentare
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von mischa1 am 13.10.2017, 19:46:
Weitere Informationen
Möchte noch darauf hinweisen, dass die Farbtemperatur wenig über die Lichtqualität aussagt. Hersteller von Leds geben einen weiteren Wert an, den CRI Wert. In kommerziellen Ledlampen werden nur Leds mit einem CRI Wert von bestenfalls 80 verwendet. 100 entspräche einer Glühlampe oder Halogenlampe. Einige Hersteller bieten Leds mit 2700 K und 3000 K mit einem CRI von 95 an (sogenannte DEKO-LEDS), dass heisst diese Leds haben einen hohen Lichtanteil im roten Farbspektrum. Die schädliche Primärstrahlung im Blaubereich wird weitgehend herausgefiltert. Der Preis dafür: eine erheblich schlechtere Lichtausbeute und höhere Komponentenpreise. Was die Gefahr für die Netzhaut betrifft, ist es schon so, dass alle Hersteller davor warnen, sie nehmen aber die warmweissen Leds in Ihren Listen praktisch aus, was ein bisschen "blauäugig" ist (Schönes Wortspiel!) Die in Mode gekommenen Perlenlampen in transparenten Kolben würde ich mir nie anschaffen, besonders nicht, wenn die Möglichkeit besteht, diese direkt ohne Diffusor oder Lampenschirm anzuvisieren. Es ist eine Tatsache, die sich allerdings wissenschaftlich nicht nachweisen lässt, dass dem menschlichen Auge das Ledlicht aggressiver erscheint, als das Licht eines klassischen Glühfadens, und zwar selbst dann, wenn alle Unterschiede optischer Art kompensiert werden, und die Farbtemperatur gleich ist. Es ist möglich, dass die Rezeptoren der Netzhaut das Ledlicht anders verarbeiten. Denn jede weisse Leuchtdiode erzeugt ihr "weisses" Licht durch eine blaue Primärstrahlung (jede weisse Led ist eigentlich eine blaue Led), die zu einen grossem Teil von der darüber liegenden Phosphorschicht in andere Wellenlängen umgewandelt wird.
Die letzten Jahre ist dieser Leuchtphosphor immer weiter verbessert worden, so dass der grösste Teil der Primärstrahlung in Licht tieferer Wellenlängen umgewandelt wird. Dabei gilt die Regel: Desto weiter die Umwandlung im roten Bereich erfolgt, desto schlechter ist die Lichtausbeute. Deshalb haben die kommerziellen Lampen, die bei den Grossverteilern um Verkauf sind, ein sehr gelbliches Licht, so dass tiefrote Farben oder Objekte orange erscheinen, was sehr unschön ist, aber nicht schädlich ist. Am Ärgerlichsten ist aber, dass Automobilhersteller das Märchen verbreiten, dass man mit blauem Licht besser sieht. Das Gegenteil ist der Fall: Eine moderne 4000 Kelvin Led (von 2016) gibt als Scheinwerfer ein wesentlich besseres Licht als eine blaue 6500 – 8000 K Led. (Gerade ausprobiert) Das gilt natürlich auch für Strassenlampen, Veloleuchten und Taschenlampen. Meine Gemeinde hat bei uns LED Strassenlampen mit einem scheusslich kalten Ledlicht installiert, mit dem man viel schlechter sieht als mit den klassischen Leuchten. Energietechnisch ein vollkommener Unsinn, es scheint sich um veraltete Komponenten zu handeln, obwohl die Lampen neu sind. Mein Fazit: Leds sind gut, aber gutes Licht damit zu erzeugen, ist eine aufwendige und teure Angelegenheit. Ein Beispiel: Als Dekolampe habe ich ein 2700 K Led mit CRI 95 in einer Milchglaskugel einer alten Ledlampe, die sich dann noch einmal in einer grösseren mattierten Glaskugel befindet. Das gibt ein angenehmes Licht, in das man ohne weiteres direkt hineinschauen kann. Als letztes noch ein Wort zu den Diffusoren. Während bei einer Leuchtstoffröhre die Phosphorschicht auf der Innenseite des Glaskolbens selbst als Diffusor wirkt, brauchen Leds einen Milchglas- oder Plastikdiffusor, wenn es sich um Lampen handelt, in die man direkt hineinsieht. Dieser Diffusor frisst aber Licht, was der eigentliche Grund für die Entwicklung die Glühfaden-Leds war. So liegt die Effizienz einer hochqualitativen Ledleuchte mit Diffusor und modernen Leds nicht höher als maximal 60 Lumen/Watt, während man mit schlechter Lichtqualität heute Werte um die 130 Lumen / Watt erzielen kann. (CRI von 75)

von Lebenssaldo am 12.10.2017, 21:48:
Blaulicht-Warnungen seit jeher – keiner hört
Wurde weltweit jemals irgendein Verharmloser/Leugner bei irgendeinem Thema haftbar gemacht? Meines Wissens nein. Ist es deshalb so leicht? Einzelne Stimmen warnten begründet seit jeher insbesondere vor künstlichem Blaulicht (auch natürliche Schneeblindheit sogar bei Seefahrern ist altbekannt) in Scheinwerfern, Bildschirmen (TV, Computer, Handy) oder gar Antidepressions-Lichtduschen, wo man mit weit geöffneten Augen in etwa 50 Zentimetern Abstand in eine plusminus Blaulichtquelle schauen solle, "Wichtig ist, dass das Licht auf die Netzhaut fällt. Deshalb müssen die Augen geöffnet sein und dürfen nicht von einer Sonnenbrille oder anderem verdeckt sein." Zitat Wikipedia). SALDO 13/2014 kolportierte leider die Meinung von Daniel Barthelmes, Oberarzt an der Augenklinik des Unispitals Zürich. Barthelmes: «Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass blaues Licht für das Auge besonders schädlich ist.» Auch eher eine Blaulicht-Verharmloserin finde ich: Charlotte Remé, emeritierte Professorin für Augenmedizin am Unispital Zürich. https://www.gesundheitstipp.ch/artikel/d/falscher-alarm-bei-sparlampen/ Dass man dieses Blaulicht nicht nur nicht verbietet, sondern im Gegenteil sogar dem Volk die früheren Glühbirnen verbietet, finde ich totalitär. https://www.litebooklichttherapie.de/lichttherapie/nebenwirkungen/ Ich KANN nicht mich genügend schützen vor Blaulicht, wie oft schon schaltete ein Auto seine Scheinwerfer just dann ein, wenn ich eher frontal darauf zugehe, oder ein Auto biegt um eine Kurve unverhofft und strahlt mir voll in die Augen (von der unglaublichen Kraft und Reichweite heutiger Rücklichter ganz zu schweigen) oder jemand den ich nicht sehe lässt via Fernbedienung alle Lichter aufblitzen zum auf- oder zusperren des Autos, auch da kann man in nächster Nähe überrascht werden mit den Augen voll drauf). Wie sollen sich denn da erst Kinder schützen, die zudem meist arglos die Gefahr gar nicht kennen? Autoscheinwerfer und die Spezialtaschenlampen, die auch in der Schweiz frei verkauft werden (und offenbar für Militärs irgendwo auf der Welt ursprünglich entwickelt wurden) haben eine enorme Kraft, ausserdem rühmt sich die Autoindustrie wie BMW, inzwischen echte Laser in Scheinwerfern einzusetzen, die etwa einen Kilometer weit taghell ausleuchten. Ich bin froh, dass ich nicht heute nochmal jung sein muss – Schöne Neue Welt? Nein danke! Warum lassen wir das zu? Man möge auch bedenken, dass die Netzhaut, ähnlich wie die Haut betreffend Sonnenbrand, mit weit verzögerten Spätschäden reagieren könnte, ähnlich wie auch das Gehör, wo Schäden oft erst später sich bemerkbar machen, man könnte es mit einer Sanduhr vergleichen, wo oben noch viel Sand drin ist, man dort einiges herausnimmt, momentan der Sand also weiterrieselt, scheinbar unverändert alles, bloss am Ende deutlich früher aufhört). Meine damaligen Kommentare: https://www.saldo.ch/artikel/d/bildschirmlicht-brillen-schutzfilter-bri… Unsere Augen-Netzhaut-Lebensdauer? Infantile oder verblendete/blinde Industrie? Unsere Augen setzt sie aufs Spiel, weil kein "Haftungsrecht" besteht. www.spiegel.de titelt: "Neue Scheinwerfer-Technologie: Star Wars auf der Autobahn" und schreibt: "Lichttechnologie ist die neue Wettkampfarena für deutsche Autobauer. Sie entwickeln Scheinwerfer für 600 Meter Helligkeit. Letzter Schrei ist das Laserlicht. Unter Autoherstellern scheint ein Wettbewerb um Lux, Lumen und Leuchtweite zu entbrennen. Audi und BMW ringen derzeit darum, wer den längsten Lichtkegel zu bieten hat und wer die entsprechende Technologie zuerst einsetzen kann. Audi etwa hat angekündigt, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans drei R18-Rennwagen mit Laserlicht zu bestücken. BMW wird das Laserlicht ein paar Monate später, dafür aber in einem Serienauto auf den Markt bringen - gegen Aufpreis." Gesundheits-Langzeitschäden inklusiv? … Industrie gegen Augen-Netzhaut WO bleiben die Diskussionen wegen BLENDUNG durch die extrem (und sinnlos) hochgerüstete Autobeleuchtung. Die Rücklichter sind schon fast so potent blendend wie früher die Frontscheinwerfer. Von den heutigen Frontscheinwerfern, die mehr Laserwaffen gleichen punkto Netzhaut (!), insbesondere wenn sie das grauenhaufte BLAU aufweisen, ganz zu schweigen. NOVARTIS: als Vasella-Nachfolger Jimenez in der Südostschweiz erklärte, welche Sparten er abstossen wolle im Zuge seiner permanenten Gewinnoptimierungen, fiel mir eines auf: ausgerechnet die Sparte "Augenmedizin" wolle er behalten und sogar ausbauen. Bingo, Heureka, DER Mann muss es wissen. Nun, für mich war das schon lange klar. Das Volk ist halt blö... äh, blind! … "You only live once" (James Blond) "You only live once" (James Blond) Der Saldo-Titel "Brille bringt nichts" ist ein logisch ungültiger Umkehrschluss, bloss weil "angeblich die Schädlichkeit von Blaulicht nicht bewiesen sei". Einem deutschen Zahnarzt entglitt das Blaulicht beim Komposithärten, er erlitt akute Netzhautablösung. Zahnärzte verwenden heute einen orangen Sichtschutz (oder Brillen fürs Personal und die Patienten, was noch nicht alle tun). Pianist Paul Kuhn (verstorben) und U2-Sänger Bono sieht man nur mit oranger Brille (Makula), auch ich verwende sie am Computer etc. Zudem esse ich täglich kanadische Wildheidelbeeren (die aus Europa sind Tschernobyl-belastet), Anthocyane (der blaue Farbstoff in den Beeren) helfen, Schäden durch blaues Licht zu reparieren. Wer auf "endgültige" Beweise wartet, der wartet in der Regel zu lange, denn die Industrie zögert alles "endlos" hinaus: Klimawandel, Amalgam, Rauchen etc. - es dauert Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis die Wahrheit anerkannt ist, wenn überhaupt. Also liegt es in der Entscheidung und dem Risiko jedes Einzelnen. Daniel Barthelmes, Oberarzt Augenklinik Unispital Zürich: Der Nachweis, dass blaues Licht schade, sei nur im Experiment mit präparierten Zellen erbracht worden. Das sei in der Natur aber möglicherweise anders. Möglicherweise? Das Risiko trägt demnach hundertprozentig der "kleine Mann". Wenns schiefgeht: irreparabel.

Aus Glühbirnen Kunstwerke einer Primarschule:

1) Winter:

2) Insekten:

«KULTUR» in Graubünden:

Graubünden brüstet sich seines Gesundheitstourismus - ich sehe davon weniger als Null, sprich Minus (Strassenbau 2021-2024: 783 Millionen STATT des von mir geforderten Rückbaus/Renaturierung des Strassenoverkills; Lärm, Abgase/Reifenabrieb endlos), vermeidbare Wohnen-Indoor-Lärmhöllen (samt Passivrauchenbelästigung im eigenen Schlafzimmer bis zu 24h/Tag).

Graubünden brüstet sich seiner Kultur.  Kulturförderung in GR betrachte ich bislang als wirkungslos bis kontraproduktiv. Nicht einmal die GR-Klimastreikenden interessieren sich für mein Edental-Prototypprinzip als Hebel im Sinne Gretas. Hier ist der Prophet im eigenen Land der Rufer in der Wüste, der Galilei im Saftladen, der seine Perlen vor die S...ubkultur wirft!

Beleg für Kultur: Fastfood ist DER Verkaufsschlager in Graubünden:

https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2021-01-27/ein-weiterer-fast-food-gigant-kommt-nach-chur

Wolfgang Reuss  27.01.2021 - 14:25 Uhr

Hahaha, man könnte sich kringeln vor Lachen bzw. da lachen ja die Hühner (nicht): Chur sei ein «wichtiges, kulturelles Zentrum» in der Ostschweiz. Das sagt Frau Hasenböhler von der Hühnerbraterei KFC Fast-Food (nach McDonalds, Burger King und Subway der vierte Supersizeme-Anbieter in Grischas Kapitale).
Meine Konklusion:
Ein Hoch auf die Hoch-Kultur in Grischas Gesundheitstourismus-Landen.
«Grummel, ächz, würg», kommentiert Donald Duck.

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https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/caramel-cream-frappuccinos-fuer-graubuenden 

Wolfgang Reuss    03.05.2022 - 23:59 Uhr

Frau Somedia-Journalistin Mara Schlumpf schreibt:
«Eigentlich fehlt es in Graubünden an nichts.»
Ich schreibe:
Mir fehlt in Graubünden:
1) Journalismus, den ich persönlich von Werbeprospekten unterscheiden kann.
2) Mein «Gesundheitstourismus auch für Einheimische» alias Systemwechsel alias «Vorbild für die Welt» alias «Prototyp zwecks Heureka-/Domino-Effekt» (was ich seit Jahren leider vergeblich unterbreite unentgeltlich).
Essentials/Must-have statt Krankenwesenleidenskostensteigerungen und Artensterben und (...).
      https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/fast-25-wuerfelzucker-in-starbucks-punsch/    https://www.blick.ch/life/gesundheit/ernaehrung/abnehmtipps/gesundheit-who-mehrheit-der-erwachsenen-in-europa-hat-uebergewicht-id17456998.html                                                                            https://www.hepatitisandmore.de/archiv/2017-1/die-nicht-alkoholische-fettlebererkrankung-nafld.shtml  https://www.youtube.com/watch?v=IlCA3XDnq0M 

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Leserbrief    21.10.2016 - 15:50 Uhr

Oktoberfest Chur

Reuss Wolfgang, Chur

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-20/goldjunge-eroeffnet-oktoberfest

Über das 9. Oktoberfest in Chur (Start 20. Okt. 2016) schreiben Sie:
"Jetzt wird wieder zwei Wochenende lang gefeiert und geschunkelt."
Das ist es! Wer den Veranstaltungskalender von Chur (eigentlich ganz GR) betrachtet, dürfte feststellen, dass die "Dichte" immer mehr zunimmt (fast schon flächendeckend das ganze Jahr), dass: Die Namen der "Feste" wechseln, aber der "Inhalt" frappierend oft derselbe ist: Saufen, fressen und krakeelen.
Das mich abstossende aktuelle Beispiele Davos-Bolgen-Plaza samt anschliessender "Hatz gegen die Opfer und das Recht" verdeutlicht dieses Prinzip besonders deutlich:
Für intellektuelle Gesprächsrunden (Kultiviertheit), wie man sie manchmal im Fernsehen noch bewundern kann, für Feingeister, scheint mir das Graubünden der "groben Klötze" der völlig kontraindizierte Ort zu sein - da ändert das "aufgesetzte" Kulturgetue des Bündner Kunstmuseums Chur samt Stoffels Giacometti-Sammelei (Zitat: "Ich verstehe nichts von Kunst") erst recht nichts dran - ich finde, diese Kaschierungsversuche akzentuieren das Manko bloss noch.

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Gesundheit:

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-susch-wird-zum-kantonalen-problem

Wolfgang Reuss

05.03.2020 - 10:46 Uhr

«Seit 50 Jahren», schreibt die SO, will man in Susch bereits verkehrsleidend die Umfahrung. Das muss ein gesunder Ort sein.
Ich lese in GR immer nur: Umfahrung, Umfahrung, Umfahrung.
Quizfrage: Wer will endlich, überfällig, die Ursache (Autosucht) behandeln - im Therapiedorf Susch?
Mein Vorschlag: Diese Täler sperren (bei Corona gehts auch, sagt Greta) für (den endlos wachsenden) Individual-Verkehr (zumindest Verbrennungsmotoren)! Einzig ÖV und Rollende Landstrasse (Bahnverlad der Benzin-/Diesel-Schwergewichte zu prohibitiven, kostendeckenden Preisen).
Neben dem Muzeum Magnet in Susch:
https://www.clinica-holistica.ch/                                                                                                                                    Headlines auf deren Homepage:
Zentrum für Stressfolgeerkrankungen
Burnout:
Wenn Stress krank macht
Schlafmedizin:
Gesunder Schlaf für eine bessere Regeneration
Mein Fazit: Unglaublich, unglaubwürdig, unglaubhaft:
Lärm und Abgase (gemäss WHO die grössten Stressoren).
Die «Stressklinik Holistica» (zu deutsch: Ganzheitlich) wirbt sogar selbst, guterreichbar am Verkehrsknotenpunkt von/in alle Welt zu liegen. Emissions- statt standesgemäss direkt an dem Kantonsstrassen-Highway, unweit von Railway, Baselgia catolica Susch sowie Baselgia evangelica reformada Susch (Kirchenglocken in Stereo), einem Sport- oder Tennisplatz etc. - ergo: Susch finde ich das inkompetente Gegenteil meines «Gesundheitstourismus auch für Einheimische - Vorbild für die Welt» oder direkt formuliert: meiner wahren Stressklinik. Früher gab es noch Sanatorien im Grünen mit Haupttherapeutikum Stille. Heute gibt es Akut-Kliniken mit Lärm around-the-clock sogar indoor.

https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-warten-noch-lange-auf-eine-umfahrung

Wolfgang Reuss   06.11.2019 - 18:11 Uhr
1. Auf das Wort Umfahrung bin ich inzwischen allergisch.
2. Sie können nicht alles umfahren, insbesondere das Krankenwesen und das Klima nicht.
3. Die Menschheit sollte zum Psychiater, Umfahrung nennt man dort Verdrängung, Ausweichverhalten, im vorliegenden Fall auch eine hochgradige Sucht, mit schweren Blechhaufen unentwegt Wege zu brettern. Meine Diagnose: Fatalletal.
Es sei hier wieder auf den Schweizer Professor Nordborg hingewiesen, der als einzige Rettung Konsumstreik (Tatbeweis des Klimastreiks) sieht. Gesundschrumpfen. Fasten. Unterlassen.
Wahrscheinlich müsste man dann aber andere Zeitungen als die Somedia lesen, wo beispielsweise am 6.11.2019 auf Seite 2 Patrick Kuoni die noch weitere Hyperaktivierung der brodelnden Wirtschaft anpreist: noch mehr Schlagerparaden, noch mehr Oktoberfest, Rambazamba, die Wirtschaft solle PROFITIEREN - ja, das ist ja das Problem weltweit: Die Wirtschaft profitiert uns zu Tode. Unersättlichkeit, ewiges Wachstum. Widernatürlich. Fragen Sie den Onkologen Ihres Vertrauens oder lesen Sie den Beipackzettel von Planet Erde.
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2019-09-28/jaeger-schiesst-bei-fussballplatz-waehrend-training-auf-hirschkuh

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-01-03/ein-grosses-dankeschoen

"Schlaf ist die beste Erholung" und "Früher gab es Sanatorien im Grünen - Waldbaden, you remember? - Haupttherapeutikum: Stille"; auch die berühmte Burnout-Klinik Susch liegt vorbildlich im Verkehrsknotenpunkt und nahe der Kirchglocken), wobei ich das frappierenderweise nirgends in GR erfüllt sehe, obwohl man es super realisieren könnte, sprich: garantieren, gewährleisten, was in unserer angeblichen Dienstleistungs-Gesellschaft doch selbstverständlich sein sollte.

Wir Menschen sind auch Igel:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-10-28/so-seid-ihr-fuer-igel-eine-hilfe-und-keine-gefahr

Wolfgang Reuss   28.10.2018 - 13:32 Uhr
SO schreibt:
"Das Laub, das am Boden liegt, nimmt jeder zusammen, da es im Garten oder rund ums Haus einfach stört." "Es sei ja klar, dass man so einen störenden Haufen daheim entfernen wolle."
NEIN, mich "stört" das Laub NICHT, es ist erwünscht/Natur/Lebensgrundlageteil!
SO:
"«Für Igel wird die Laubentfernung erst dann problematisch, wenn die Igelverstecke ohne Rücksicht zerstört werden», sagt er. Dabei verstecken sich die Tiere gerne dort, wo der Wind die Blätter aufhäuft und verkriechen sich in Laubhügel und ziehen sich dorthin zurück, um ihre Ruhe zu haben.
«Die grössten Gefahren für Igel im Herbst sind, wenn der Igel sich ein neues Plätzchen sucht, sich irgendwo wohlfühlt, niederlässt und nachher gestört wird und sich ganz gestresst wieder eine neue Behausung suchen muss.» Das koste den Igel unnötige Energie."
In dieser Situation sind Chronischkranke/Wehrlose, die in ihrer Mietwohnung nonstop lärmgeplagt werden, aber sogar ein Umzug "Russisches Roulette" ist, wie ein Internet-User treffend schrieb, der am neuen Ort sogar noch mehr Lärm erlebte.
SO:
"Am besten hilft man den Igeln, indem man schaut, dass sie eine gute Behausung haben."
Deswegen fordere ich Fraktionierung/Melioration: WOHNEN Ruhebedürftige und Lärmfanatiker NICHT am selben Ort.
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-10-24/biker

https://heimatvertriebene.webnode.com/

"In der Natur gibt es keinen Durchschnitt, sondern sehr unterschiedliche Lebenssubstrate (Standorte), für jede Pflanze und jedes Tier das Richtige."
Wenn ich Werbung der "Burnoutklinik Susch" sehe oder wie heute (aus einer Arztpraxis) den Scuol Gesundheitszentrum Unterengadin CLINICACURATIVA-Prospekt "Integrative onkologische Rehabilitation" das Coverfoto unberührter Natur oder SO-Berichte über Behinderte "barrierefreies Bauen" (man Behinderung stets mit körperlicher Behinderung gleichsetzt), dann platze ich, ungesunderweise. Warum nur Vollfehler und Suboptimalismen am Laufmeter - damit die Krankenkosten und -leiden (!) noch mehr steigen?
MEINE Diagnose-Therapie:
1) Es gibt unzählige Leidende Stress/Lärm via Nerven/Psyche/Herzkreislauf etc. DA nützen keine faked "unberührte Landschaft"-Prospekte: Was diese Menschen essenziell benötigen ist STILLE beim Schlafen/Wohnen (indoor & outdoor). ZUFLUCHT/SCHUTZ wie SBB-Ruheabteile, Frauenhäuser. Früher gab es Sanatorien im Grünen, Haupttherapeutikum: RUHE!
...
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-08-10/waffenplatz-chur

Letztlich muss jeder Mieter selbst wissen, ob er für den seine Gesundheit schädigenden Lärm auch noch die heutigen hohen Preise zahlen will, so wie in meinem "Wohn"quartier, wo das ganze Jahr (also inkl. Dezember/Januar) fast täglich Laubbläser lärmen/abgasen, wenn es nicht gerade Rasenmäher (Stabform oder Schiebevehikel oder Traktormäher) oder Kettensägen/Heckensägen sind. Gemäss meiner Einschätzung dürfte es auf dem Riesenareal kaum einen unberührten Quadratzentimeter geben (Igel und andere Tierli sowie die ziemlich aussterbenden Insekten werdens beweinen).
Das, was ich als neurotischen Irrsinn betrachte, dürfte erst dann zum Ladenhüter tendieren, wenn es endlich die überfällige WAHLmöglichkeit beim Wohnen gibt: dass ich in unserer angeblichen Demokratie WÄHLEN darf zwischen mich-zudröhnen-lassen-müssen - oder meine naturgesetzliche Ruhe haben zu dürfen.

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Wolfgang Reuss   10.08.2020 - 11:41 Uhr

SO schreibt:
Geprägt vom Verkehr: Sta. Maria ist durch das vermehrte Verkehrsaufkommen gefährdet.
Sta. Maria, La Punt, Susch - sie alle sind Passdörfer und haben heute die gleichen Probleme: zu viel Verkehr, zu viel Lärm und Dreck, zu wenig Lebensqualität.
Ich schreibe:
Nicht nur einzelne Dörfer sind durch das Verkehrsaufkommen gefährdet, sondern wir alle.
Bitte stoppt die Ursache des zerstörerischen Widersinns, dieser Sucht, neverending Blechlawinen zu dislozieren "Aus Freude am Fahren", wie die Gurus von BMW ihren Sektenanhängern weismachen. Auch Strassenbau(industrie analog Kohleindustrie) müsste geschrumpft bzw. in Biobetätigungen übertragen werden (wie im ersten Bio-Staat Bhutan, wo Glück statt Geld Politikziel ist), stattdessen wird in GR offenbar umso wilder nun in Wald- und Feldstrassen investiert-planiert-verbreitert-betoniert-asphaltiert - angeblich zur Schutzwaldpflege, hahaha, wieso ging das dort Jahrhunderte ohne Highways und steht der beste Schutzwald dort, wo nie ein Mensch seine Finger dreinmischte, Beispiel Kanada? Sie brauchen auch keine Helikopter, sondern wenn überhaupt Pferde und eine gesunde Gesamtsicht der Welt.
Ich finde, der Kanton macht alles falsch, alles: 783 Millionen (bis 2024) für Strassenbau, Weiterführung des Roten Julierturms als Verkehrsmagnet ausserhalb Bauzone; aber NULL für Gesundheit sehe ich.
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-06-17/umfahrung-sta-maria

Eine STRESSKLINIK in einem Lärm- und Abgase-Hotspot. Ich fasse es nicht. Und darauf sind die noch stolz.
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-s...
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2020-08-06/heimat-ist-nicht-wo-...
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-war...
Siehe meine Lösung:
https://turnaround-to-eden.webnode.com/

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-06/der-gesundheitstouri...
Wolfgang Reuss
06.11.2017 - 13:05 Uhr
SO titelt (über Graubünden):
«Der Gesundheitstourismus ist unsere Stärke»,
während ich dezidiert das Gegenteil diagnostiziere!
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-06-08/center-da-sanda-engia...
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-10-30/chur-will-senioren-das...
Ich erlebe im Alltag seit Jahren das krasse Gegenteil der "Hochglanzprospekte"-Marketing-Parallelwelt, betreffend so ziemlich alles in GR, insbesondere die PDGR, und Autor Martin Leidenfrost schreibt (SO 4.Nov.2017): "Ich ahne nicht, dass ein ganzer Tisch von Zuhörern in der Burn-out-Klinik arbeitet, bei den «Mördern» in Susch. Jemand kann sich die Bemerkung nicht verkneifen: «Man weiss bei denen oft nicht recht, wer die Patienten und wer die Psychiater sind.», und mich zitiert der Schparz 2017: "Es ist nicht alles schlecht in GR, aber was schlecht ist, möchte ich heilen" und "Auch Gesunde schädigt der Lärm, was aber sollen Chronischkranke tun?"
Gegen diese Heuchelei und Unrecht anzukämpfen werde ich nicht müde werden - oder doch, weil ich auch nur ein kleines Menschlein bin, in Erinnerung an meinen Leserbrief im K-Tipp: «Auf Grabsteinen steht: 'Ruhe in Frieden'. Warum nicht bereits zu Lebzeiten?»

Ja, muss man erst tot sein, damit man seine Ruhe (physiologisches Erfordernis) hat?

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https://www.suedostschweiz.ch/zeitung/jedes-einzige-menschenleben-ist-grund-genug

Leserbrief

Liebe Bündnerinnen und liebe Bündner, ich war jetzt eine Woche in den Ferien bei euch: Es war alles wunderbar, gutes Essen, schönes Zimmer, wirklich gut. Okay, mit den Mitarbeitenden im Hotel konnte ich nicht reden, weil sie kein Deutsch verstanden. Aber das ist ja nicht so wichtig. Wirklich schockiert aber hat mich, dass Ihr, liebe Bündnerinnen und Bündner, alle taub seid! Der Krach der Militärflugzeuge, die unzähligen Helis, die da rumfliegen, die Subaru Imprezas, die durchs Dorf blochen und der Lärm der Schneekanonen nachts! Also wirklich: Respekt! Ihr nehmt diesen Saukrach gelassen hin, ohne auch nur ein Wort des Ärgers, des Missfallens oder gar des Aufbegehrens.Unterdessen, liebe Bündnerinnen und Bündner, bin ich wieder in Basel und geniesse (sie!) die Ruhe unter der An- und Abflugschneise des Aeroports Basel-Mulhouse.Ich hatte wirklich tolle Ferien bei euch im Bündnerland, und dafür möchte ich mich hier auch gerne bedanken, aber - bitte seid mir nicht böse! - ich komme erst wieder, wenn ich alt und taub bin. Versprochen!

Silvia Lorenz, Basel

Bei Graubünden Ferien hat man auf eine Replik auf der Leserbrief von Silvia Lorenz verzichtet.

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Papierausgabe Südostschweiz

Samstag, 16. Mai 2015

Giachen? Werden die in Graubünden nicht gejagt?

Ausgabe vom 9. Mai  Zum Artikel «Graubünden Ferien will den Tatsachen ins Auge sehen».

Ich halte Graubünden Ferien (GRF) für widersprüchlich und fantasielos. Intuition ist keine Geldfrage. Jedoch der Kanton zahlt den grössten Teil des etwa 12-Millionen-Budgets des «Vereins GRF». Ergo sind wir alle hier quasi GRF-Mitglieder ohne Stimmrecht an der Generalversammlung, wo Marcel Friberg 2012 erstmals gewählt wurde - und jetzt gerade seine Wiederwahl, alle Zeitungen sind voll von diesem «Unternehmensberater». Volker Pispers nennt diese Berufsgruppe «Eunuchen - sie wissen, wie mans macht».

Ein ähnlicher Fall ist Remo Stoffel. Hier nur ein Beispiel aus dem «Katalog der Skurrilitäten»: Der japanische «Star-Architekt» (merke, diese Bezeichnung ist für die spätere Schickimicki-Kundschaft das Minimum, um «inhaltliche Funktionen» gehts bei denen notorisch kaum) Tadao Ando baut das «Museum des Lichts», wohl in Anlehnung an «Lumnezia = Tal des Lichts», wobei fatalerweise der Bündner Kantonalverband der Senioren mitteilt, «Lumnezia» leite sich nicht von «Lumen», sondern von «Lepontier» ab, «einem keltischen Stamm, der in dieser Gegend im ersten Jahrtausend vor Christus lebte». Sie dürfen «einmal» raten, welcher «Stamm» gemäss Stoffel dort zukünftig leben soll. Originalton Stoffel: «Die Schweiz ist nicht zu teuer, sondern zu billig.» Na klar, Folks - deswegen kann sich kaum ein Normalsterblicher (meist «Einheimischer» genannt) mehr einen Erstwohnsitz in St.Moritz und tendenziell auch Davos leisten. Die Bergwelt wird zunehmend für Nichtmillionäre gesperrt.

Der «Phall de Vals», irrtümlich «Femme de Vals» genannt, soll also eines der fünf besten Hotels der Welt werden. Gehts noch eine Schuhnummer grösser bitte? Na jeden-vals, das einzige Hotel innerhalb dieser World-Top-5 wird es in jedem Vall sein, das unmittelbar unter einer Staumauer steht, bei deren Fraktur sogar nicht wenige Churer die sofortige Flucht ergreifen müssen. - Weiteres aus Schilda demnächst auf diesem Realsatirekanal...

Wolfgang Reuss aus Chur

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https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2020-11-19/beat-sieber-legt-man-das-kulturleben-still-loest-das-kein-problem

Wolfgang Reuss
20.11.2020 - 20:03 Uhr
Ach, Leute, wisst Ihr noch, früher, die gute alte Zeit, als man noch wusste, was Kultur ist, als man noch wusste, was Schamgefühl ist. Scham, und alles andere, das von der Natur uns gegeben wurde, eigentlich, wo ist es geblieben?
Orchesterintendant Beat Sieber: «Kultur ist systemrelevant, in jeder Hinsicht».
DAS sagt er der Zeitung?
Donald Duck fragt entgeistert: Und für Christian Ruch sind Gummibärchen systemrelevant?
Gegenbeleg: Das Kultur-Orchester auf der Titanic spielte demonstrativ bis zum Schluss, bis das Wasser über sie schwappte, trotzdem verhinderte es so nicht den Untergang.
Ergo: Kultur ist KEIN Essential, Must-have.
Leute, krempelt die Ärmel hoch, statt euch ins Foyer zu pflanzen!

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Wolfgang Reuss    25.10.2021 - 16:55 Uhr

Liebe Frau Schütz, danke.
«Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben», schrieb 1895 Oscar Wilde.
Siehe 5 Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/bigairschnee
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-10-24/big-air

Jürg Stalder, danke. Lärmmässig störte es wohl eher den Siedlungsbrei, der sich in Richtung Obere Au ergiesst - wie etwa die entstehende supermoderne, für mich supervorgestrige, Energiesparsiedlung dort, wo einst Gislers Spargel spross: teure Schein-Öko-Siedlung an Autobahn, Waffenplatz, Openairs und bei Hochspannungsstrommasten, wohl bekomms!

Siehe meinen Kommentar:

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-26/gislers-spargeln-weichen-einem-pionierprojekt

Da BigAir vom Gemeinderat Chur mit 21:0 Stimmen gehypt wurde, schreibe ich das nächste Mal auf den Wahlzettel ausschliesslich Donald Duck.

Etwas mehr in den Fokus des Bewusstseins der Churer:innen sollte rücken, dass für dieses BigAir SIE (abgesehen von den Umweltschäden) offenbar 660'000 CHF aus ihren Spendierhosen belohnten dieses BierAir*, wo bleibt da der Aufschrei und die Frage, warum das die Stadt darf, denn braucht es dazu nicht eine Volksabstimmung? Nun erst, prospektiv, vorbereitet der Stadtrat doch tatsächlich die Volksabstimmung (ich finde es dreist), um BigAir erstens zum Dauerbrenner zu etablieren und zweitens zur Steuergeldverlochung und, wie ich finde, kontraproduktives Vorbild für Lebensstil und Umwelt-/Gesundheitszukunft zu zementieren. Nein. Was für eine Stadt.

* SO titelt (BigAir): Gimma: «Unfassbar viel Bier getrunken worden»

BIERwanderungen in GR, siehe meine Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-10-20/wandern-und-gleichzeitig-bier-degustieren

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2020-10-06/whisky-vision-wird-realitaet

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